Presse
Kieler Nachrichten 17.06.17

Eckernförder Zeitung 07.06.17

Eckernförder Zeitung
30.01.2015
Unter der Seite Links gelangen Sie auf die Webseite der Lebenswerft Kreativwerkstatt.

Förde Express
28.01.2015

Regionalausgabe der Kieler Nachrichten
27.01.2015
Artikel in der Eckernförder Zeitung
28.08.2013
Die Nutzer Thorben Kock (links) und Hartmut Ramm freuen sich darauf, die Schafe der Tagesstätte den Besuchern zu zeigen. Foto: Post
Eckernförde. Die Produkte aus der Tagesstätte "Die Eckern-Förderer" finden Käufer nicht nur in Eckernförde und Umgebung, sondern auch im Ausland. Dennoch ist vielen das Haus des
Heilpädagogiums am Rosseer Weg 48 nicht bekannt. Deshalb öffnen Nutzer und Mitarbeiter es am kommenden Freitag, 30. August, zum Tag der Begegnung.
Zwischen 13 und 17 Uhr sind die Besucher eingeladen, die Gewerke der Tagesstätte für Behinderte kennen zu lernen. Sie erfahren dabei, wie in der Holzwerkstatt die ausgefallenen Briefkästen im
Design skandinavischer Häuser hergestellt werden. Außerdem bauen die Nutzer unter Anleitung von handwerklich und therapeutisch geschultem Personal Insektenhotels und selbst Spinnräder. Der
Exportschlager sind jedoch die Kardiermaschinen, die über den Online-Shop der Tagesstätte sogar Abnehmer in Österreich und der Schweiz finden. Es handelt sich um Geräte, mit denen sich geschorene
und gewaschene Schafswolle zu einem Flies verarbeiten lässt, um ein Grundprodukt zur Herstellung von Wolle zu erhalten.
Das stellen die Nutzer zum Teil ebenfalls selbst her: Hinter dem Haus halten sie sich acht Schafe, deren Wolle in der Kreativwerkstatt verarbeitet wird. Dort werden auch bunte Mosaike aus kleinen
Fliesen zusammengesetzt. In Zusammenarbeit mit der Holzwerkstatt entstehen damit Unikate bei der Restaurierung alter Möbel. Auch Keramikarbeiten gehören zum Spektrum. Bis Ende September ist die
Tagesstätte mit ihren Produkten auch zwei Mal im Monat auf dem Wochenmarkt vertreten, der nächste Termin ist heute.
"Beim Tag der Begegnung wollen wir mit den Eckernfördern ins Gespräch kommen und zeigen, dass unter ihnen Menschen wohnen, die zwar schwach sind, aber etwas tolles können", sagt Teamleiter
Torsten Schumacher. Die zwölf zum Teil mehrfach geistig und körperlich behinderten Nutzer bieten unter anderem einen Namenswettbewerb für die Schafe, eine Tombola mit Produkten aus dem Haus,
Kaffee und Kekse sowie Grillwürstchen an.